Groß war auch die Zahl der Neugierigen, die es in diesen Nachtstunden in die ehemalige Widmann-Filiale am anderen Ende des Marktplatzes gelockt hat.
In der brutal entkernten Baustelle präsentierte der Neustädter Künstler Jan F. Welker seine Werke.
Manche der Bilder, die sich mit Gewalt, Krieg und dem Menschen hinter der von ihm selbst geschaffenen Maske beschäftigen,
wirkten hier fast stärker als an weißen Ausstellungswänden, meinte der Künstler, der mit einem Bier in der Hand geduldig Rede und Antwort stand.
Aus der Waiblinger Kreiszeitung vom 10. Oktober 2022 Wolfgang Gleich